Wer wir sind – OFS‑Nordwest stellt sich vor
Zwischen Ems und Weser, zwischen Deich und Hafenkran, lebt eine bunte Mischung von Menschen, die eine gemeinsame Leidenschaft eint: das Evangelium nach franziskanischer Art zu leben. Wir sind Studierende mit Rucksack, Großeltern mit Gartenschere, Pflegende mit Nachtdienst und Lehrkräfte mit Klassenbüchern. Einige wohnen in pulsierenden Universitätsstädten, andere in Dörfern, in denen die Kirchenglocke noch den Tagesrhythmus vorgibt. Uns verbindet das Versprechen, in der Welt Syringefriedensstifter zu sein – mit offenen Ohren, leichten Füßen und leeren Händen.
Unsere Fraternitäten treffen sich monatlich vor Ort und zusätzlich einmal virtuell, damit auch diejenigen dabei sein können, die gerade verhindert sind. Wir beginnen mit Gebet, teilen Erfahrungen, beraten Projekte und beschließen den Abend oft mit einer Suppe, die jemand mitgebracht hat. Niemand muss perfekt sein, wichtig ist der ehrliche Wunsch, sich verwandeln zu lassen. Die Regel des OFS erinnert uns daran, dass Ehe und Beruf, Krankheit und Freizeit heilige Orte sind, an denen Gott verborgen wartet.
Neben den Treffen engagieren wir uns in Sozialprojekten: Besuchsdienste im Seniorenheim, Deutschunterricht für Geflüchtete, Clean‑Up‑Aktionen am Flussufer. Wir kooperieren mit der Jugendpastoral, weil wir glauben, dass die Zukunft der Kirche fröhliche Gesichter braucht. Manchmal pilgern wir gemeinsam – zu Fuß nach Harsewinkel oder per Rad entlang alter Klosterwege. Dort lernen wir, dass jedes Gespräch eine Chance ist, das Evangelium weiterzuerzählen, ohne eine Predigt zu halten.
Wenn Du Dich fragst, ob dieser Weg auch für Dich offensteht, laden wir Dich ein, einen unserer offenen Abende zu besuchen. Die Termine findest Du im Kalender. Bring Dein ganzes Leben mit, nicht nur die frommen Glanzseiten. Wir sind überzeugt: Gott schreibt mit krummen Zeilen gerade Sätze.